Austausch im VBE Bundesvorstand bestätigt: Bildung ganzheitlich denken!
Im VBE Bundesvorstand treffen sich der geschäftsführende Vorstand, die 16 Landesvorsitzenden und die Sprecherinnen und Sprecher der Querschnittsvertretungen, um das aktuelle Wirken des Bundesverbandes zu besprechen, neue Projekte anzustoßen und sich über die Herausforderungen aus den Ländern auszutauschen. Der neue geschäftsführende Vorstand hat dafür ein Format ausprobiert, das einigen aus der schulischen Praxis geläufig sein wird. Statt direkt mit allen über die Frage zu diskutieren, wurde zunächst alleine reflektiert, dann in Kleingruppen debattiert und abschließend erst im Plenum besprochen.
Diskutiert wurde die Frage, welchen Einfluss Englischunterricht und naturwissenschaftliche und musisch-künstlerische Fächer in der Grundschule auf die Kinder haben – in Abgrenzung eines Fokus auf Deutsch und Mathematik. Am Ende einer sehr konstruktiven Debatte positionierte sich der Bundesvorstand: Für uns gehört es zur ganzheitlichen Bildung, dass die Kinder in der Grundschule neben den Grundkompetenzen in Deutsch, Mathematik und den Naturwissenschaften auch eine Begegnungssprache (in grenznahen Gebieten nicht unbedingt Englisch) erlernen und musisch-ästhetisch, künstlerisch und sportlich gebildet werden.
